Bittere Derbyniederlage!
Vielversprechend und ambitioniert wollte unser SVA die beiden Derbysiege der letzten Spielsaison prolongieren.
Mit unserem ersten wirklichen Angriff in Minute 13 konnte unsere junge Spitze Vali Nagl die Abwehr der Heimelf überlisten und zum 1:0 eindrücken.
Leider musste unser Sturmtank Marco Baumann in der 20. Minute verletzt ausscheiden und mit Verdacht auf Bänderriss ins Krankenhaus gebracht werden.
Durch diesen Ausfall bedingt, musste die Spieltaktik vom Trainerteam umgestellt werden.
Die vehement angreifenden Berndorfer konnten danach bis zur Pause, dank einiger hervorragenden Reflexe von unserem Torhüter Christoph Widlroither trotzdem nicht den Ausgleich erzielen.
Erfolgreich war die Heimelf aber bereits in Minute 47 und in Minute 59 und es gelang ihnen die 2:1 Führung. Wiederum beide durch Standardsituationen, aus denen wir in letzter Zeit eindeutig zu viele Gegentreffer bekommen.
Nach einem Ballverlust in unserer eigenen Hälfte führte der Gegenstoß in Minute 73 zu einem „kuriosen“ Treffer – eine, an und für sich harmlose Flanke touchierte die Innenseite der linken Stange und rollte über die Torlinie – 1:3.
Viele Angriffe und erfolgreiche Torversuche beider Teams blieben danach unbelohnt.
In Minute 87 entstand aber, mit dem Anschlusstreffer zum 2:3 von Maxi Dicker, noch Hoffnung auf ein Remis; mit diesem Treffer egalisierte Maxi den Allzeit-1.Landesligatorrekord – 152 Tore!
Somit endete, ein durchaus spannendes Derby, diesmal mit dem Sieg der Heimelf.
Gelegenheit zum Punktezuwachs gibt es kommenden Samstag im Heimspiel gegen den SC Tamsweg aus dem Lungau.
Unserem „Baumi“ wünschen wir gute Besserung und baldige Rückkehr in unsere Kampfmannschaft.
Anthering: Christoph Widlroither; Christoph As (ab Min. 85 Florian Freigassner), Marko Spasic (K), Manuel Humer, Pascal Münnich (ab Min. 66 Johann Högler), Marco Baumann (ab Min. 20 Reinhold Pann), Andreas Kücher, Felix Haider, Valentin Nagl (ab Min. 46 Maximilian Dicker), Bastian Kühleitner, Markus Luginger
Nicht eingesetzt: Thomas Strasser, Kilian Höpflinger
Beste: Christoph Widlroither, Manuel Humer, Bastian Kühleitner,
WP