SK Adnet – SV Anthering 3:0 (1:0)

“Hektische, hart geführte Partie sieht schwächste Frühjahrsleistung des SVA. Nach ge-
sichertem Klassenerhalt ist die Luft draussen!”

Startaufstellung:
Heuberger, Moser, Spasic, Lüftenegger, Schwaighofer, Klaushofer, Humer Felix, Schwaiger (K),
Dordevic Velibor, Tomic, Dicker
von der Bank: Humer Wolfgang (auch Ersatzgoalie), Costisella, Wintersteller, Ipek

Schon vor dem Match ist klar, dass nurmehr theoretische Rechnereien unsere Mannschaft in die
2. Landesliga stossen können. Das große Ziel ist praktisch erreicht und dass scheint sich auch in
den Köpfen der Jungs festgesetzt zu haben. Für den gesperrten As rückt Moser in die Startelf,
Costisella nimmt zumindest wieder auf der Bank Platz, Hermann fehlt, nachdem er sich im Spiel
gegen Golling, nach dem Spiel, noch eine absolut sinnlose gelb-rote Karte abgeholt hat.

Dennoch gehört die erste Großchance des Spieles dem SVA. Schöner Konter über links, Dicker
tankt sich durch, tolle Flanke auf die lange Ecke, Flo Schwaiger kommt unbedrängt zum Kopf-
ball, setzt das Leder aber neben den Kasten – "a never ending story" (2.).
Ab diesem Zeitpunkt befinden wir uns mehr im Rückwärts- als im Vorwärtsgang. Die Adneter,
nach guter Hinrunde wieder in den Abstiegsstrudel gezogen, zeigen hohe Laufbereitschaft und
agieren sehr aggressiv. Das behagt unserem Team überhaupt nicht, Die harte Gangart wird vom
Schiri zugelassen, da und dort ein Pfiff mehr bzw. auch mal eine gelbe Karte hätten durchaus
zur Beruhigung beigetragen. Auch seitens der Adneter Trainerbank wird große Unruhe ins Spiel
gebracht. Wirkliche Top-Chancen bleiben dennoch Mangelware, die Beste noch für Adnet, als
der Stürmer, nach Freistoß von rechts, die Kugel aus 10m über unseren Kasten jagt. Wir finden
zuwenig Entlastung nach vorne, sind ständig in harte Zweikämpfe verstrickt und agieren dann
auch noch unglücklich. Der heimische Spieler ist im Strafraum am Ball, läuft damit Richtung
Outlinie und wird von Flo Schwaiger, "ohne Not", zu Fall gebracht – Elfmeter, keine Proteste
seitens des SVA. Gegen den gut geschossenen Strafstoß ist Heuberger ohne Chance, 0:1 (34.).
Das tut unserem Spiel nicht gut und die Tennengauer bestimmen weiter die Partie. Vom SVA
kommt, in Hälfte 1, keine erwähnenswerte Aktion mehr.

Halbzeitstand: 0:1!

Auch zu Beginn der 2. Halbzeit ändert sich nichts an der Intensität dieses Spieles. Die Gast-
geber agieren teilweise "schmutzig" in den Zweikämpfen, dem Trainer des SK Adnet brennen
alle Sicherungen komplett durch! Nach knapp einer Stunde wird es auch Schiri Freidl dann zu-
viel. Der übermotivierte Adneter begeht, in einer Aktion, gleich zwei gelbwürdige Fouls und
im anschließenen Tumult stößt auch noch Tomic einen Gegenspieler zu Boden. Der Adneter
geht mit Gelb-Rot und Tomic wird, für den "sterbenden Schwan" seines Gegenspielers, mit
Rot unter die Dusche geschickt (54.)! In dieser Phase hat man das Gefühl, dass der SVA noch-
mal in das Match zurückfinden kann, aber Schüsse von Dicker (61.) und Humer Felix (66.), je-
weils über das Tor der Heimischen, bleiben die einzige Ausbeute. Die Gastgeber erzielen 1-2
Tore aus Abseitsposition, mutige und richtige Entscheidungen des Linienrichters, der, noch
dazu, vor der Bank der Gastgeber agieren muß, von wo Rumpelstilzchen Lugmayr die Partie
weiter hemmungslos anheizt. Und dieser Aggressivität hat der SVA, an diesem Tag, auch
nichts mehr entgegenzusetzen. Unsere Stürmer sind mittlerweile völlig abgetaucht, Humer
Felix zerreißt sich im Zentrum, findet aber wenig Unterstützung. Unser Spiel aus der Defen-
sive bleibt fehleranfällig und die Gastgeber nutzen unsere Fehler zur Entscheidung – Goalie
Heuberger muß beim 0:2 (77.) und 0:3 (84) tatenlos zuschauen, wie ihm der Hattrick-Schütze
der Gastgeber das Leder unhaltbar in die Maschen setzt. Von unserer Mannschaft kommt
nicht mehr viel, wir fügen uns in die bedeutungslose Niederlage. Das war heute einfach zu
wenig, aber, nach diesem Frühjahr, wo das Team, Runde für Runde, unter großem Druck,
sensationelle Leistungen abgerufen hat, kein Grund etwas schlecht zu reden!! Jetzt noch-
mal Kräfte sammeln und dann versuchen, den Fans, im letzten Heimspiel gegen Schwarzach,
ein würdiges Saisonfinale zu bieten.

Endstand: 0:3 (0:1)!

 

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